- Hayes
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Hayes,1977 gegründete Firma, die besonders als Hersteller von preisgünstigen Modems und ISDN-Adaptern bekannt wurde. Das 1981 vorgestellte »Smartmodem 300« wurde seinerzeit zum Industriestandard, sodass auch viele andere Modemhersteller den Hayes-Befehlssatz zur Modemsteuerung übernahmen. Der Europäische Markt wird von einer Niederlassung in Großbritannien aus gelenkt. Hayes wurde im April 1999 von »Zoom Telephonics Inc.« mit Sitz in Boston übernommen.IIHayes[heɪz],1) Joseph, amerikanischer Schriftsteller, * Indianapolis (Indiana) 2. 8. 1918; schrieb v. a. psychologisch motivierte Kriminalromane, von denen besonders »The desperate hours« (1954; deutsch »An einem Tag wie jeder andere«) bekannt wurde, Kurzgeschichten, Hörspiele und Broadwaystücke.Weitere Werke: Romane: The hours after midnight (1958; deutsch Die Stunden nach Mitternacht); The third day (1964; deutsch Der dritte Tag); The deep end (1967; deutsch Sonntag bis Mittwoch); Like any other fugitive (1971; deutsch Zwei auf der Flucht); The long dark night (1974; deutsch Eine lange dunkle Nacht); Missing and presumed dead (1976; deutsch Der Schatten des anderen); Island on fire (1979; deutsch Insel auf dem Vulkan); Winner's circle (1980; deutsch Sekunde der Wahrheit); No escape (1982; deutsch Die dunkle Spur); Tomorrow is too late (1985; deutsch Morgen ist es zu spät).Stücke: Calculated risk (1963); Impolite comedy (1977).2) Rutherford Birchard, 19. Präsident der USA (1877 bis 1881), * Delaware (Ohio) 4. 10. 1822, ✝ Fremont (Ohio) 17. 1. 1893; stieg im Bürgerkrieg zum Generalmajor auf, war 1865-67 republikanischer Abgeordneter im Kongress und 1868-72 sowie 1875-76 Gouverneur von Ohio. Seine umstrittene Wahl zum Präsidenten 1876 gegen den Demokraten Samuel Jones Tilden (* 1814, ✝ 1886) leitete das Ende der »Reconstruction« und damit die Aussöhnung mit den Südstaaten ein. Mit seinem Innenminister C. Schurz verfolgte er eine gemäßigte Reformpolitik, v. a. zur Überwindung der Korruption im Bundesdienst, stieß aber auf Widerstand im Kongress.3) William Christopher, amerikanischer Ägyptologe, * Hempstead (N. Y.) 21. 3. 1903, ✝ New York 10. 7. 1963; leitete 1927-36 Grabungen in Ägypten (Theben, Lischt) und war dann Direktor der ägyptischen Abteilung des Metropolitan Museum of Art in New York; führte ikonographische Arbeiten aus.Werke: Royal sarcophagi of the XVIII dynasty (1935); The scepter of Egypt, 2 Bände (1953-59).
Universal-Lexikon. 2012.